Die Herz-Qi-Schwäche ist eine häufige Erkrankung bei unseren Tieren, vor allem bei mittelalten oder älteren Hunden und Katzen (und auch der Mensch ist sehr oft betroffen).
Sollte demnach Ihr tierischer Liebling an folgender Symptomatik leiden:
Dann lautet die chinesische Diagnostik: „Herz Qi-Schwäche“.
Klinische Erkrankungen einer Herz-Qi-Schwäche aus Sicht der westlichen Medizin sind unter anderem:
Welche Aufgaben hat das Herz in der Chinesischen Körperlehre?
In der chinesischen Körperlehre regiert das Herz über das Blut und kontrolliert die Blutgefäße. Zudem beherbergt das Herz den Geist – Shen und kontrolliert das Schwitzen.
Das Herz lässt sich durch folgende Störfaktoren aus dem Gleichgewicht bringen:
Wie wird ein Herz-Qi-Mangel behandelt?
Erfolgt eine Herz-Qi-Schwäche aus einer emotionalen Dysbalance, so muss die Ursache hierfür erkannt und beendet werden. Gleichzeitig muss das Herz-Qi gestärkt werden. Dies gelingt wie immer mit Akupunktur sowie der kombinierten Arzneimitteltherapie.
Bei den chinesischen Arzneimitteln sind unter anderem der Ginseng, die Glockenwindenwurzel sowie die Astragaluswurzel gute Herz-Qi-Stärker. Bei den Akupunkturpunkten sind es z.B. Herz 5, 7, Ren 17, Pc 6.
Wie beuge ich eine Herz-Qi- Schwäche bei meinem Tier vor?
Zur Gesunderhaltung des Herzens sollten starke emotionale Belastungen über einen längeren Zeitraum vermieden werden.
Unbedingt sollten bereits kleinste Anzeichen von Unruhe oder Schlafstörungen ernst genommen werden und rechtzeitig einem Tierarzt und/oder Tierheilpraktiker vorgestellt werden.
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