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Monat der Blutegel

Blutegeltherapie an einem Blutohr beim Hund

Diesen Mai hatte ich verhältnismäßig oft Blutegel im Einsatz. Zwar gehören die kleinen "Beisser" nicht zum Themenschwerpunkt in meiner Praxis, trotzdem setze ich sie sehr gerne parallel zu meiner chinesischen Kräuterheilkunde und Akupunktur ein.
Es besteht sogar die Möglichkeit Egel auf Akupunkturpunkte anzusetzen. Dieses Vorgehen nennt sich "Egel-Akupunktur". Der große Vorteil bei der Egel-Akupunktur ist, dass ich nicht nur eine lokale Wirkung im Entzündungsgebiet erreiche, sondern auch die überregionale Wirkung des Akupunktpunktes bewirke.
In meiner Praxis kamen die kleinen Helfer in den letzten Tagen erfolgreich bei folgenden Erkrankungen zum Einsatz:
- Kniearthrose beim Pferd
- Blutohr beim Hund
- Spondylose beim Hund
- Hufrehe beim Pferd
- Ödematöse Schwellung am Sprung- und Fesselgelenk am Pferd

Während die Egel das Blut saugen, setzen sie den Wirkstoffe Eglin frei. Dieser hat eine gerinnungshemmende Wirkung und sorgt dafür, dass sich die Bisswunde erst einmal nicht verschließt. Das ist auch der Grund für das lange Nachbluten, welche beim Tier zwischen 2 bis 8 Stunden dauern kann. Außerdem regt der Speichel den Lymphstrom an und kann durch die lokale Gefäßerweiterung krampflösend, entzündungshemmend und schmerzlindernd wirken.

Tierheilpraxis für chinesische Medizin
Winterstraße 9
76474 Au am Rhein

Tel.: 07245 / 9391700
Mobil: 0178 / 8637051

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